Sat, 23. November 2024
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Landes Polizei Präsidium

Pressemeldungen, die uns vom Landes Polizei Präsidium des Saarlandes zur Verfügung gestellt wurden.

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Zwei weitere Drogenopfer im Saarland

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<p>Eine 43-jährige Frau verstarb bereits am 23. Mai 2022 in ihrer Mietwohnung in Nohfelden. Nachbarn fanden die Frau leblos im Bett liegend. Der hinzu-gezogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Verstorbene war den Behörden nicht als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen, Obduktion und toxikologischem Gutachten eine Mischintoxikation von Betäubungsmitteln. Sie ist das 34. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

<p>Bereits am 28. Oktober 2022 verstarb ein 41-jähriger Mann aus Saarbrücken. Nach dem Konsum von diversen Drogen verständigte der Mann selbstständig Rettungsdienst und Notarzt. Er verstarb in einem nahegelegenen Krankenhaus nach intensivmedizinisch Behandlung. Der Verstorbene war den Behörden als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen und den, bei den medizinischen Untersuchungen erhobenen Befunden, eine Mischintoxikation verschiedener Betäubungsmittel, welche zu einem Multiorganversagen führte. Er ist das 35. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

74-Jährige durchaus Opfer eines Tödungsdelikt geworden
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<p>Vergangenen Samstag (05.11.2022) kontrollierten Einsatzkräfte der PI Saarbrücken-Stadt in Saarbrücken-Ensheim ein nach Zeugenangaben verdächtiges Fahrzeug und dessen Insassen. Dabei fanden sie den Personalausweis und ein Sparbuch einer vermissten Frau aus Heusweiler-Niedersalbach sowie hochwertige Uhren auf. Die Insassen des Pkw, eine 66-Jährige und ihr 44 Jahre alter Sohn, wurden festgenommen.</p>

<p>Die 74-Jährige wird bereits seit dem 19.09.2022 (Montag) vermisst. An diesem Tag verabschiedete sie sich von ihren Nachbarn in einen zweiwöchigen Urlaub in den Schwarzwald. Laut Nachbarn trat die Vermisste den Urlaub mit einer anderen Frau an.</p>

<p>Als die Frau aus Heusweiler von dem Urlaub nicht zurückkehrte, verständigten die Nachbarn die Polizei. Seit dem 27.10.2022 wird öffentlich nach der Seniorin gefahndet (vgl. Pressemitteilung der Polizei Lebach).</p>

<p>Bei der 66 Jahre alten festgenommenen Fahrzeuginsassin, eine mutmaßliche Familienangehörige der Vermissten, soll es sich um die Frau handeln, mit welcher die 74-Jährige am 19.09.2022 in Urlaub gefahren ist. Überprüfungen des Dezernates für Straftaten gegen das Leben ergaben, dass sich die beiden Frauen tatsächlich in einem Hotel im Schwarzwald aufgehalten haben und auch gemeinsam wieder abgereist sind.</p>

<p>Zeugen wollen die Vermisste am 01.10.2022 noch lebend bei ihrer Rückreise ins Saarland gesehen haben. Aufgrund bisheriger Erkenntnisse und der bei der Fahrzeugkontrolle aufgefundenen Gegenständen der Vermissten erließ das Bereitschaftsgericht gegen die 66-Jährige und ihren Sohn Haftbefehl wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich nun in der JVA Zweibrücken bzw. Saarbrücken.</p>

<p>Die vermisste Frau aus Heusweiler, nach der die Polizei seit Ende Oktober öffentlich fahndete, ist aller Wahrscheinlichkeit nach gewaltsam zu Tode gekommen. Zwei Tatverdächtige, eine 66-Jährige und deren 44 Jahre alter Sohn, sitzen bereits seit Sonntag in Haft (s. Pressemitteilung vom 08.11.2022).</p>

<p>Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchten Beamtinnen und Beamte des Dezernates für Straftaten gegen das Leben und die Gendarmerie Nationale das Wohnanwesen der 66 Jahre alten Tatverdächtigen im grenznahen Département Moselle. Dabei fanden die Einsatzkräfte in dem Haus einen weiblichen Leichnam auf. Die Gesamtumstände lassen den Schluss zu, dass es sich bei der Toten aller Wahrscheinlichkeit nach um die vermisste Seniorin handelt. Eine eindeutige Identifizierung steht noch aus.</p>

<p>Ob es sich bei dem durchsuchten Wohnanwesen der Tatverdächtigen, die eine Cousine des Opfers ist, auch um den Tatort handelt, steht noch nicht fest. Die Spurensuche und -sicherung sowie die Auswertung wird von den französischen Polizistinnen und Polizisten durchgeführt. Die Obduktion des aufgefundenen Leichnams, die ebenfalls in Frankreich stattfinden wird, ist noch nicht terminiert.</p>

<p>An dem Haus in Frankreich stellten Einsatzkräfte der Gendarmerie Nationale u.a. auch ein Fahrzeug sicher.</p>

<p>Die Ermittlungen zum Tatort, den Tatumständen und der Motivlage dauern an. Die Öffentlichkeitsfahndung kann eingestellt werden.</p>

Verkehrspolizei stoppt Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss in Dillingen
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<p>Darüber hinaus stand ein 43-jähriger PKW Fahrer, der mit seinen beiden Kleinkindern unterwegs war, unter dem Einfluss von Drogen.</p>

<p>An dem Kontrollpunkt in Dillingen überprüften die Beamten einen 43-jährigen Mann, der seine beiden zwei- und fünfjährigen Kinder ungesichert im Fahrzeuginnern transportierte. Der Familienvater steuerte den PKW, welcher weder zugelassen noch versichert war, unter Einfluss von Drogen. Zudem waren an dem Fahrzeug falsche Kennzeichen angebracht. Gegen den Führer des PKW leiteten die Beamten mehrere Strafverfahren ein. Seine Frau und die Kinder wurden von einem Bekannten abgeholt. Die falschen Kennzeichen stellten die Einsatzkräfte sicher.</p>

<p>Am gleichen Kontrollpunkt kontrollierten die Verkehrspolizisten auch einen 19-Jährigen mit seinem Audi A3, dessen französische Fahrzeugzulassung bereits im Oktober ihre Gültigkeit verlor. Zudem beleidigte der Mann die eingesetzten Kräfte im Laufe der polizeilichen Maßnahmen. Neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige erwartet ihn deshalb auch eine Strafanzeige wegen Beleidigung.</p>

Trickbetrüger mit Schockanrufen und über WhatsApp wieder erfolgreich!
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<p>In einem Fall führte die bekannte Masche des Schockanrufes am gestrigen Montag, den 7. November 2022, zur Übergabe von Schmuck und Bargeld an die Betrüger. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf mehrere 10.000 Euro! In zwei weiteren Fällen brachten Betrüger über WhatsApp ihre Opfer dazu, Geld an unbekannte Konten zu überweisen!</p>

<p>Eine 67 Jahre alte Frau aus dem Regionalverband Saarbrücken übergab Bargeld und Schmuck einem "Geldabholer", nachdem die Betrüger ihr vortäusch-ten, dass ihre Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und für den PKW der Tochter seit drei Tagen kein Versicherungsschutz mehr bestünde. Erst im Nachhinein wurde die Betrogene misstrauisch und kontaktierte die Polizei!</p>

<p>Ähnlich erging es einer 58 Jahre alten Frau aus dem Raum Saarbrücken und ihrer 55 Jahre alten Schwester, welche in Rheinland-Pfalz lebt! Sie überwiesen nach Erhalt einer WhatsApp Nachricht des angeblichen Sohnes der 58-Jährigen je einen vierstelligen Betrag an ein Konto eines mutmaßlichen Elektronik Fachhandels.</p>

<p>Eine ähnliche Summe überwies eine 60-Jährige aus dem Raum Neunkirchen an ein ihr unbekanntes Konto, nachdem sie durch eine Unbekannte via WhatsApp kontaktiert wurde. Sie gab sich als deren Tochter aus und bat dringend um Geld.</p>

<p>Die Betrüger nutzen bewusst den Schockmoment aus und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um diese zu unüberlegten Entscheidungen zu verleiten.</p>

<p>So können Sie sich vor Telefonbetrügern schützen:</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft
und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen!
- Nehmen Sie mit ihren Angehörigen kontakt auf oder rufen Sie die
Polizei unter der Ihnen bekannten Nummern an! Nutzen Sie nicht
die Rückruffunktion!
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse!
- Übergeben oder überweisen Sie niemals Geld an unbekannte
Personen oder Konten!
- Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie
über den Notruf 110 die Polizei!</pre>

Geschwindigkeitskontrollen im Saarland
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<p>Montag, 07.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - B 269 zwischen Dillingen und Tholey
- B 51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken
- BAB 62 zwischen AD Nonnweiler und Landesgrenze Rheinland-Pfalz
- Kleinblittersdorf</pre>

<p>Dienstag, 08.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - BAB 8 zwischen Landesgrenze Luxemburg und AS Merzig
- BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
- B 51 zwischen Völklingen und Saarlouis</pre>

<p>Mittwoch, 09.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - L 111 zwischen St. Ingbert und Blieskastel
- BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
- BAB 1 zwischen AS Eppelborn und AS Riegelsberg
- L 152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen</pre>

<p>Donnerstag, 10.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig
- BAB 8 zwischen AD Friedrichsthal und Landesgrenze
Rheinland-Pfalz
- BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
- Landkreis St.Wendel</pre>

<p>Freitag, 11.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - L 108 Ensheim
- B 406 zwischen Nennig und Oberleuken
- Homburg</pre>

<p>Samstag, 12.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - A 6 zwischen AD Saarbrücken und AS Rohrbach</pre>

<p>Sonntag, 13.11.2022</p>

<pre class="wp-block-preformatted"> - A 623 zwischen AD Friedrichsthal und AS Dudweiler</pre>

<p>Hinweis:</p>

<p>Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden. Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen entfallen.</p>

Polizei verzeichnet weiteres Drogenopfer in 2022
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<p><strong>Saarbrücken:</strong> Ein 44-jähriger Mann verstarb bereits am 19. Mai 2022 in seiner Mietwohnung in Sulzbach. Nachdem er auf mehrfaches Klingeln nicht öffnete, fanden Nachbarn den Verstorbenen leblos in seinem Schlafzimmer auf. Der hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.</p>

<p>Der Verstorbene war den Behörden als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen, Obduktion und toxikologischem Gutachten ein akutes Organversagen nach dem Konsum von Betäubungsmitteln. Er ist das 33. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

Verkehrspolizei zieht positive Bilanz
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<p><strong>Saarbrücken/Merzig: </strong>An Halloween (31. Oktober 2022) kontrollierten Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes West bei Standkontrollen in Dillingen, Schmelz und Merzig Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer und leiteten zahlreiche Strafverfahren ein.</p>

<p>Unmittelbar vor der Kontrollstelle in der Dillinger Konrad-Adenauer-Allee wendete ein 35-jährigen Mann mit zweijährigem Kind auf dem Beifahrersitz seinen PKW und flüchtete vor den Einsatzkräften. Er konnte letztlich in Beckingen gestellt und kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann seit acht Jahren keinen Führerschein besitzt und den PKW unter dem Einfluss berauschender Mittel führte.</p>

<p>An einem Kontrollpunkt in Schmelz stoppten die Einsatzkräfte den PKW einer Familie, unter den Insassen ein fünfjähriges Kind. Die Fahrerin stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. In beiden Fällen folgten nach der Untersagung der Weiterfahrt, der Durchsuchung der Fahrzeuge und Blutentnahmen bei den Fahrzeugführenden Mitteilungen an die Fahrerlaubnisbehörde und die zuständigen Jugendämter.</p>

<p>In Merzig stoppte die Verkehrspolizei zwei 31 und 34 Jahre alte Fahrer, die ihre Fahrzeuge ohne Fahrerlaubnis führten. Die vorgezeigten syrischen und irakischen Führerscheine waren nicht mehr gültig, beide mussten ihre Fahrt abbrechen. Anschließend stellten die Einsatzkräfte einen 28-jährigen Mann fest, der seinen PKW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Dem zu Besuch in Deutschland aufenthaltsamen Schweden wurden ebenfalls die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.</p>

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