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Symbolfoto - Gewässer. Fluss, Bach
„Das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie ist, den guten Zustand aller Gewässer zu erhalten oder wiederherzustellen“, sagt Umweltministerin Petra Berg. „Wir möchten möglichst viele interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung der Gewässer vor ihrer Haustür einbeziehen und laden Sie daher herzlich ein, sich an der Erstellung der Bewirtschaftungspläne zu beteiligen. Denn nur gemeinsam können wir eine weitere Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer erreichen.“
Aktuell bereitet das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz dazu ein umfangreiches viertes Maßnahmenprogramm vor, das alle Gewässernutzer adressiert. Grundlage für die Erstellung des neuen Bewirtschaftungsplans sind Rückmeldungen und Stellungnahmen, die in den kommenden sechs Monaten durch die Öffentlichkeit, Einzelpersonen, Behörden und Verbände eingereicht werden.
„Mit dem derzeit noch bis 2027 laufenden 3. Bewirtschaftungsplan haben wir schon gute Ergebnisse erreichen können, aber noch sind nicht alle Ziele erreicht“, sagt Berg.
Alle Informationen zur Öffentlichkeitbeteiligung finden Sie online auf der Seite des Ministeriums unter: Öffentlichkeitsbeteiligung - saarland.de
Hintergrund:
In unserem dicht besiedelten Saarland stellt der Schutz der Gewässer eine besondere Herausforderung dar. Nach den Vorgaben der WRRL soll in den Oberflächengewässern der gute ökologische und chemische Zustand und im Grundwasser der gute mengenmäßige und chemische Zustand erreicht und gewährleistet werden. Dazu dient das Maßnahmenprogramm. Es ist für alle Behörden verbindlich. Die Maßnahmenträger, wie Gemeinden, Betriebe, Landwirte und der Entsorgungsverband Saar, werden durch das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz durch Förderprogramme und zahlreiche Kooperationsangebote unterstützt.