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Blick auf die Katedrale Notre-Dame in Paris
„Vor fünf Jahren hat die ganze Welt mit Paris um dieses kostbare Wahrzeichen gebangt. Den Schmerz, die Zerstörung eines Schmuckstücks europäischer Kultur ansehen zu müssen, haben auch wir gefühlt. Heute ist ein historischer Festtag für die französische Nation. Die Wiederauferstehung von Notre-Dame ist aber auch ein herzerwärmendes Beispiel für die deutsch-französische Freundschaft, denn viele in Deutschland haben mitgeholfen“, so Rehlinger. „Es ist ein französisches Wunder mit deutscher Unterstützung.“
Bei einem Großbrand am 15. und 16. April 2019 waren Teile der Kathedrale Notre-Dame de Paris zerstört worden. Nach nur fünf Jahren Restaurationszeit wird das historische Bauwerk nun wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Eine Besonderheit: Vier der beim Brand beschädigten Fenster wurden in der Glasrestaurierungswerkstatt der Kölner Dombauhütte restauriert. Die feierliche Wiedereröffnung beginnt mit einer Ansprache des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Neben Anke Rehlinger gehört auch Bundespräsident Steinmeier zu den geladenen Gästen sowie Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt. Am 8. Dezember 2024 findet die erste Messe in der Kathedrale statt. Ab dem 16. Dezember stehen die Kirchentüren wieder für alle Besucherinnen und Besucher offen.