Mon, 06. January 2025

Brand in einem Hochhaus, nach Beschuss mit Feuerwerksrakete

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Dieser wurde vermutlich ausgelöst durch eine verirrte Feuerwerksrakete. Ein Übergreifen des Feuers sowohl auf die Wohnung selbst auch auch auf weitere Wohnungen und Stockwerke konnte durch die Berufsfeuerwehr Saarbrücken verhindert werden.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte war ein loderndes Feuer auf dem Balkon von weit her ersichtlich und ohne das schnelle und professionelle Eingreifen der Berufsfeuerwehr hätte es hier zu einem verheerenden Schadenseintritt kommen können. Die Wohnungsinhaberin war zum Zeitpunkt des Geschehens nicht anwesend. Durch das Löschwasser und den Rauch kann die Wohnung zur Zeit nicht bewohnt werden.

Silvesterfeuerwerk und verletzte Person am Rabbiner-Rülf-Platz
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Bereits im Vorfeld wurde ausgiebig Feuerwerk abgebrannt, Böller gezündet und es wurden Leuchtkugeln mit Schreckschusspistolen abgefeuert. Pünktlich zum Jahreswechsel befanden sich ca. 500-800 Menschen an der Örtlichkeit und der Verkehr-auch auf der Brücke-kam gänzlich zum erliegen. Eine etwa 25-jährige Frau bekam durch das Zünden der Böller eine schwere Panikattacke und musste notärztlich behandelt werden. Sie wurde anschließend zur weiteren Untersuchung in das Winterbergklinikum verbracht. Hierdurch kam es dann auch zu einem größeren Polizeieinsatz, da der Rettungsweg für RTW und Notarzt frei gemacht werden musste. Das massive abbrennen von Feuerwerk dauerte etwa bis 00:40 Uhr,dann löste sich die Menge selbstständig auf. Die Stimmung gegen Rettungskräfte und Polizei war durchweg friedlich. Es kam zu keinen hier bekannten Straftaten.

Dachstuhlbrand in Dudweiler endet Glimpflich
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Noch auf Anfahrt wurde den Einsatzkräften der Brand bestätigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude, jedoch einige Gasflaschen.

Der Angriffstrupp konnte die 2 Gasflaschen aus dem Gebäude ins Freie verbracht. Anschließend ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in das Dachgeschoss vor. Währenddessen wurde die Brandbekämpfung des Dachstuhls von außen vorgenommen.

Mittels eines Akkulüfters wurde der betroffene Bereich entraucht. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Anschließend wurden die Dachziegel entfernt und die restlichen Glutnester konnten abgelöscht werden.

Parallel zu der Brandbekämpfung räumte die Polizei die beiden nebenliegenden Häuser. Gegen 17 Uhr sind die letzten Einsatzkräfte eingerückt.

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