In die bundesweite Statistik von Destatis fließen Drittmittel ein, die in Lehr-, Forschungs- und Transferprojekten der Hochschule mit Industrie, Wirtschaft, Sozialträgern, den lehr- und forschungsfördernden Institutionen sowie den Ministerien laufen.
„Die Bundesstatistik unterstreicht die Bedeutung der htw saar als erfolgreiche Innovationstreiber, die ihre anwendungsbezogene Forschung über Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft, vor allem der Region bringt. Diese Stärke kommt zugleich der hervorragenden Lehre an der htw saar zu Gute, in der solche topaktuellen Themen aus der Forschung einfließen,“ freut sich Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Präsident der htw saar.
Projekte rechtlich eigenständiger Hochschulbeteiligungen wie zum Beispiel des Technologietransferinstituts der htw saar, die Fitt gGmbH, werden beim Bundesvergleich nicht berücksichtigt. Bezieht man diese Projekte mit ein, ergäbe sich eine Drittmitteleinwerbung von rund 110.000 Euro je Professur.
„Die htw saar hatte 2020 mit 14,4 Millionen Euro die bis dato höchsten Drittmitteleinnahmen ihrer Geschichte erzielt. Ein Rekord, der 2021 erneut übertroffen werden konnte. Sechs Jahre in Folge bleibt die Hochschule damit auf einem hohen Niveau und unterstreicht ihre Forschungs- und Transferstärke,“ erklärte Prof. Dr. Charis Förster, Vizepräsidentin für Forschung, Wissens- und Technologietransfer der htw saar.
Hintergrund Drittmittel
Drittmittel sind Gelder, die zur Förderung von Forschung und Wissenstransfer sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Quellen eingeworben werden.
Destatis
Detaillierte Ergebnisse zur Hochschulfinanzstatistik bietet die Fachserie 11, Reihe 4.3.2 "Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen". Lange Zeitreihen zu den monetären hochschulstatistischen Kennzahlen können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 21381-0005 und 21381-00014) abgerufen werden.