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<h2><strong>Stärkung der Gemeinwesenarbeit - Aus 3 plus 1 wird 4 plus 1 </strong></h2>
<p><strong>Die neue Fördermöglichkeit „Jugend setzt sich ein“ ergänzt die erfolgreiche Umsetzung des Corona-Aufholprogramms des Saarlandes.</strong></p>
<p>„Kinder und Jugendliche haben unter der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf viel Gewohntes verzichten müssen; deshalb gilt es, unser Augenmerk ganz besonders auf sie zu richten. Das Saarland hat daher seit Mitte letzten Jahres mit dem Corona-Aufholprogramm die Förderungen für die Kinder– und Jugendarbeit im Saarland aufgestockt und setzt einen weiteren Akzent für die Gemeinwesenarbeit. Die bestehenden Programme des Corona-Aufholprogramms <em>Jugend schafft Räume</em>, <em>Jugend in Aktion</em> und <em>Jugend wird gesehen</em> werden ab sofort durch den Programmteil <em>Jugend setzt sich ein – Engagement im Sozialraum stärken</em> ergänzt,“ erklärt Jugendminister Dr. Magnus Jung. </p>
<p>In diesem neuen Programmpunkt werden alle sonstigen Angebote aus dem Bereich der offenen Jugendarbeit und der gemeinwesenorientierten Arbeit im Sinne des § 11 Abs. 2 SGB VIII, die die Jugendlichen in festgelegten Bereichen zusammenbringen und für eine individuell-persönliche Förderung geeignet erscheinen, gefördert.</p>
<p>Hierzu gehören beispielsweise Maßnahmen und Projekte in den Bereichen:</p>
<p>• Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur</p>
<p>• Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen</p>
<p>• Gesundheitsförderung</p>
<p>• Klimaschutz</p>
<p>• Sport und Freizeit, Kultur</p>
<p>• Wohnen und Wohnumfeld, Stadtteilkultur</p>
<p>• Demokratieförderung</p>
<p>Zusätzlich können Angebote, die durch einen engen räumlichen Bezug zu den jungen Menschen innerhalb benachteiligter Orts- oder Stadtteile gekennzeichnet sind, gefördert werden. Ebenso darunter fallen Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen, wie sie sich im Zug der sozialen Bewegungen als Initiativen Betroffener zur Selbsthilfe und als Initiativen zur Hilfe für andere entwickelt haben.</p>
<p>Die vier Förderprogramme sind unabhängig voneinander und können von den Projektträgern im Saarland in Anspruch genommen werden. Dr. Magnus Jung appelliert an alle Verbände, Vereine und Träger sowie deren ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter die Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Die Fördermodalitäten und Anträge sind auf der Webseite des Ministeriums veröffentlicht: <a href="http://www.saarland.de/jugendsozialarbeit">www.saarland.de/jugendsozial…;. Auskunft erteilt darüber hinaus das Landesjugendamt im Ministerium: <a href="mailto:landesjugendamt@soziales.saarland.de">landesjugendamt@soziales.s…;