Sat, 23. November 2024
Gefährlicher Körperverletzung in Saarbrücken
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<p>Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt konnten zunächst den Verletzten feststellen, welcher nach medizinischer Erstversorgung mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma in ein Saarbrücker Krankenhaus eingeliefert wurde. </p>

<p>Die polizeiliche Sachverhaltsaufnahme ergab, dass der Täter den Verletzten zunächst zu Boden schlug und ihm hiernach mit voller Wucht gegen den Kopf trat. Der Täter, ein 22 jähriger Saarbrücker, konnte durch die Polizei in Tatortnähe festgenommen werden. Diesem wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen, außerdem wurde eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt. Die Hintergründe der Tat liegen nach ersten Ermittlungen in bereits längere Zeit existierenden Streitigkeiten zwischen Täter und Opfer.</p>

Polizei verzeichnet drei weitere Drogenopfer im Saarland
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<p>Saarbrücken. Eine 19-jährige Frau verstarb bereits am 20. Mai 2022 in der Wohnung eines Bekannten in Saarbrücken, der diese leblos vorfand. Der hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Verstorbene war den Behörden nicht als Drogenkonsumentin bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen, Obduktion und toxikologischem Gutachten eine Mischintoxikation durch Medikamentenwirkstoffe. Sie ist das 36. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

<p>Bereits am 20. Juni 2022 verstarb ein 49-jähriger Mann aus Saarlouis. Nach dem der Mann sich längere Zeit nicht meldete, fand ihn eine besorgte Verwandte leblos in seiner Wohnung vor. Der Verstorbene war den Behörden als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war laut Obduktionsergebnis ein kardinales Ereignis, bedingt durch vorangegangenen Betäubungsmittelkonsum. Er ist das 37. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

<p>Ein 44-jähriger Mann verstarb am 11.10.2022 in einem Krankenhaus nachdem er eine Woche zuvor beim Besuch von Bekannten in Saarbrücken kollabierte. Der Verstorbene war den Behörden als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war eine Mischintoxikation durch Alkohol und Medikamente. Er ist das 38. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

Wehrführerwahl bei der Feuerwehr Neunkirchen
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<p>Der derzeitige Löschbezirksführer in Furpach, Christian Milz, wurde zum Nachfolger von Stefan Enderlein bestimmt, der der Wehr in den letzten sechs Jahren vorgestanden hatte. Neu für die Neunkircher Feuerwehr war die Wahl von gleich zwei Stellvertretenden Wehrführern: Tobias Hans wurde in seinem Amt als Stellvertreter bestätigt, neu hinzugewählt wurde Kevin Kolmen.</p>

<p>Neben der Wahl des Wehrführers wählten die Feuerwehrleute des Löschbezirks Wiebelskirchen außerdem Rosario Calla zu ihrem neuen Löschbezirksführer sowie Gerhard Zimmer zu dessen Stellvertreter.</p>

<p>Bürgermeisterin Lisa Hensler und der Beigeordnete Thomas Hans, für die Feuerwehr verantwortlicher Dezernent, wohnten der Wahl bis zum Abschluss bei.</p>

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<div><a href="https://www.saarland.today/sites/default/files/image-upload/saarland-to…; class="td-modal-image"><figure class="wp-block-image aligncenter size-full is-resized td-caption-align-center"><img src="https://www.saarland.today/sites/default/files/image-upload/saarland-to…; alt="Die neue Wiebelskircher Löschbezirksführung. V.l.n.r.: Bürgermeisterin Lisa Hensler, Stellvertretender Löschbezirksführer Gerhard Zimmer, Löschbezirksführer Rosario Calla und der Beigeordnete Thomas Hans - © Christopher Benkert" class="wp-image-82165" width="400" height="267"/><figcaption class="wp-element-caption">Die neue Wiebelskircher Löschbezirksführung. V.l.n.r.: Bürgermeisterin Lisa Hensler, Stellvertretender Löschbezirksführer Gerhard Zimmer, Löschbezirksführer Rosario Calla und der Beigeordnete Thomas Hans - © Christopher Benkert</figcaption></figure></a></div>

<p>In ihrem Grußwort betonte Hensler die „bedeutende Rolle des Wehrführers für die Feuerwehr und natürlich auch für die Stadt“. Denn die Einwohner Neunkirchens müssen sich, so Hensler, jederzeit auf ihre Feuerwehr verlassen können. „Dieses Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren, zählt mit zu den wichtigsten Aufgaben eines Wehrführers“, führte die Bürgermeisterin aus und wünschte der neuen Wehrführung „den Mut, die Kraft, aber auch die Geduld,“ die es dafür braucht. Sie dankte außerdem den Feuerwehrfrauen und Männern für ihre Bereitschaft, „ganzjährig und zu jeder Tages- und Nachtzeit im Dienste der Gemeinschaft zu stehen.“</p>

<p>Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack ging auf die Bedeutung der Neunkircher Feuerwehr im Landkreis ein. „Die Feuerwehr der Stadt Neunkirchen trägt mit Abstand die Hauptlast der Einsätze im gesamten Landkreis und dieses Leistungsvermögen zeichnet sie aus“, so Sieslack. Entsprechend attestierte er dem Wehrführer in Neunkirchen „eine immense Verantwortung“.</p>

<p>Nach der Wahl bedankte sich der Beigeordnete Thomas Hans bei dem bisherigen Amtsinhaber Stefan Enderlein für sein jahrelanges Engagement für die Feuerwehr in Neunkirchen. Insgesamt zwölf Jahre war Enderlein Teil der Neunkircher Wehrführung. Die letzten sechs Jahre führte der 55-Jährige als Wehrführer die Feuerwehr an, davor war er schon sechs Jahre Stellvertretender Wehrführer.</p>

<p>Außerdem dankte Thomas Hans den drei in die Wehrführung gewählten Feuerwehrmännern: Christian Milz, 38, Polizeivollzugsbeamter, Tobias Hans, 40, Werkfeuerwehrmann und Löschbezirksführer in Münchwies sowie Kevin Kolmen, 32, Feuerwehrmann der Feuer- und Rettungswache Neunkirchen. Auch sprach Hans den Kandidaten und allen anwesenden Feuerwehrleuten seinen Dank für ihr Engagement aus. Gleichzeitig machte er auf die Aufgaben und Problemstellungen aufmerksam, denen sich die Neunkircher Feuerwehr in den kommenden Jahren stellen muss. „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Zahl der Freiwilligen rückläufig ist und gleichzeitig die Anzahl und die Komplexität der Einsätze weiter steigt“, so Hans.</p>

<p>„Der gesellschaftliche Trend geht überdies hin zu kurzfristigen beziehungsweise projektartigen Engagements. So funktioniert die Feuerwehr aber nicht – sie ist ein zeitintensives, aber lohnendes Ehrenamt.“ Damit müsse die Feuerwehr umzugehen lernen und versuchen, passende Antworten zu finden, schloss Hans.</p>

<p><strong>Laut Saarland Today-Informationen soll die Wahl der Wehrführung und des stellvertreters bei der Stadtverwaltung angefochten worden sein.</strong> <strong>Bis der Sachverhalt geklärt sei, fungiere der vorherige Wehrführer Stefan Enderlein weiterhin als Wehrführer. </strong></p>

Zwei weitere Drogenopfer im Saarland
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<p>Eine 43-jährige Frau verstarb bereits am 23. Mai 2022 in ihrer Mietwohnung in Nohfelden. Nachbarn fanden die Frau leblos im Bett liegend. Der hinzu-gezogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Verstorbene war den Behörden nicht als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen, Obduktion und toxikologischem Gutachten eine Mischintoxikation von Betäubungsmitteln. Sie ist das 34. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

<p>Bereits am 28. Oktober 2022 verstarb ein 41-jähriger Mann aus Saarbrücken. Nach dem Konsum von diversen Drogen verständigte der Mann selbstständig Rettungsdienst und Notarzt. Er verstarb in einem nahegelegenen Krankenhaus nach intensivmedizinisch Behandlung. Der Verstorbene war den Behörden als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Todesursächlich war nach kriminalpolizeilichen Ermittlungen und den, bei den medizinischen Untersuchungen erhobenen Befunden, eine Mischintoxikation verschiedener Betäubungsmittel, welche zu einem Multiorganversagen führte. Er ist das 35. Drogenopfer im Jahr 2022.</p>

14-jährige Schülerin auf dem Schulweg angefahren
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<p>Das Mädchen ging dabei fußläufig auf dem Gehweg der Danziger Straße in die Stettiner Straße in Oberbexbach, als sich ein schwarzer, mittelgroßer PKW der Stettiner Straße von der Breslauer Straße her kommend, nähert. Im Bereich der Einmündung kommt der PKW aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und befährt den Gehweg. </p>

<p>Hierbei touchiert er die Fußgängerin am rechten Arm und der rechten Seite des Oberkörpers und fährt mit dem rechten Vorderreifen über ihren rechten Fuß. Das Mädchen stürzt in Folge der Kollision zu Boden und wurde leicht verletzt. Das Fahrzeug entfernt sich sodann von der Unfallörtlichkeit, ohne seiner Unfallgegnerin Feststellungen zu seiner Person und der Art seiner Verkehrsbeteiligung zu ermöglichen. Nähere Angaben zum Unfallverursacher liegen nicht vor. Bei sachdienlichen Hinweisen wird gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.</p>

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