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Mitglieder des Gemeinderates mit Bürgermeister Klaus Häusle, und Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, Christine Streichert-Clivot
Derzeit ist die Nachmittagsbetreuung provisorisch in den Kellerräumen der Grundschule untergebracht. Diese Räumlichkeiten eignen sich langfristig nicht als angemessene Räumlichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, da sie über unzureichende Beleuchtung und Belüftung verfügen. Die jetzigen Kapazitäten stießen an ihre Grenzen und konnten den aktuellen Bedarf nicht mehr decken. Die Gemeinde Riegelsberg ist sich ihrer Verantwortung als Schulträger bewusst und hat den Entschluss gefasst, diese unzumutbare Situation durch den Neubau zu ändern.
Qualitative Verbesserung durch den Neubau
Mit dem Anbau wird die infrastrukturelle und qualitative Grundlage für ein verbessertes Bildungs- und Betreuungsangebot am Nachmittag geschaffen. Der Baubeginn war im April 2024. Die Fertigstellung des Projekts ist für Sommer 2025 geplant, wobei die Baukosten auf 6.010.000 Euro veranschlagt sind.
Zusätzlich wird die Gemeinde ca. 1.100.000 Euro in den Brandschutz des Bestandsgebäudes investieren.
Förderungen und Programme für die Zukunft
Die Realisierung dieses wichtigen Projekts wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. Eine wesentliche Finanzierung in Höhe von rund 2.100.000 Euro wird durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG II) bereitgestellt. Weitere finanzielle Beiträge stammen aus dem Investitionsprogramm Bildung und Betreuung, dem Schulbauprogramm Baustein, des Schulförderprogrammes Infrastrukturausbau sowie dem Förderprogramm Ganztagsbetreuung Grundschulen und weiterer möglicher Bedarfszuweisungen des Landes.
Ein erster Förderbescheid in Höhe von 400.000 Euro wurde von Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot im Rahmen der Feierstunde überreicht.
Beteiligte am Bau: Kompetente Partner für eine erfolgreiche Umsetzung
Der Baufortschritt wird von erfahrenen Partnern getragen. Das Architekturbüro Roth Wohnig zeichnet für die Planung verantwortlich, während das Ingenieurbüro ITG Braun die Haustechnik koordiniert. Bereits der Rohbau wurde von der Firma Görgen früher als geplant fertiggestellt, ein Beweis für die effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Dank der schnellen Lieferung und Installation von Fenstern durch Metallbau Dröschel konnte das Gebäude zügig geschlossen werden, sodass die folgenden Gewerke Anfang 2025 mit ihrer Arbeit beginnen können. Für die Dacharbeiten zeichnet die Firma Krein GmbH verantwortlich. Eine Notabdichtung wurde bereits installiert, um den weiteren Baufortschritt zu gewährleisten.
„Ich bin gemeinsam mit allen am Projekt Beteiligten sehr stolz auf den bisherigen Fortschritt und freue mich bereits jetzt darauf, mit der Fertigstellung des Neubaus im Sommer 2025 eine moderne und zukunftsweisende Bildungs- und Betreuungsmöglichkeit für die Kinder am Schulstandort Hilschbach-Walpershofen zu schaffen“, so Bürgermeister Klaus Häusle.