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v.l. Stefan Schmitz (Polizeidirektor), Aljoscha Struck (Kreisgeschäftsführer DRK), Monika Bachmann (Kreisvorsitzende des DRK Saarlouis und Ministerin a.D.), Oberbürgermeister Marc Speicher und Christian Bost (Amtsleiter Amt für Ordnung und Bürgerdienste)
„Das DRK leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen hier im Saarland. Insbesondere der Katastrophenschutz und die Hilfsangebote für die Bürger sind heute wichtiger denn je“, sagte Oberbürgermeister Marc Speicher während seines Besuchs.
Der DRK Kreisverband Saarlouis ist mit rund 216 Mitarbeiter und 710 aktiven Ehrenamtlichen eine der bedeutendsten Hilfsorganisationen der Region. Im vergangenen Jahr wurde das DRK Katastrophenschutzzentrum in Saarwellingen eröffnet, eine moderne, etwa 1400 Quadratmeter große Anlage, die vollständig eigenfinanziert wurde.
Auch in Zukunft möchte der Verein weiter investieren: „Hier steht der Schutz unserer Mitarbeiter und Ehrenamtlichen an erster Stelle“, betonte Monika Bachmann, „Die Einführung von Funkgeräten zur Verbesserung der internen Kommunikation ist ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit bei Einsätzen zu erhöhen. Unsere Mitarbeiter können im Notfall schnell Verstärkung anfordern, was das Sicherheitsgefühl deutlich stärken soll.“
In Anbetracht eines Vorfalls, bei dem eine Medizinstudentin in der Saarlouiser Altstadt angegriffen wurde, wird dieser Schritt als notwendige Maßnahme angesehen. In Zukunft soll auch eine engere Zusammenarbeit mit der Polizei noch mehr Schutz bieten.
„Ein gut funktionierender, direkter Kommunikationskanal ist heute unverzichtbar“, erklärt Polizeidirektor Stefan Schmitz. „Die Vernetzung zwischen DRK, Polizei und der Stadt Saarlouis wird nicht nur bei Großereignissen wie Stadtfesten von Bedeutung sein, sondern auch im Alltag dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl aller Beteiligten zu erhöhen.“
OB Marc Speicher ergänzte zum Schluss: „Sicherheit ist wichtig. Wir müssen unsere Sicherheits- und Rettungskräfte besser miteinander vernetzen. Dafür haben wir wichtige Verbesserungen miteinander vereinbart.“