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Die Völklinger Frauenbeauftragte Nicole Appel und Oberbürgermeister Stephan Tautz beziehen am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen klar Stellung.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 35 Prozent aller Frauen weltweit mindestens einmal im Leben Opfer sexueller oder physischer Gewalt sind. In Deutschland hat jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Jeden Tag versucht ein Täter in Deutschland eine Frau zu töten, an jedem zweiten Tag wird eine Frau ermordet. In etwa der Hälfte der Fälle ist der Partner oder der Ex-Partner für diese Taten verantwortlich.
Neben körperlicher und sexueller Gewalt haben auch psychische und emotionale Gewalt gravierende Folgen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benennt Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbeauftragten im Saarland setzt deshalb am 25.11. auch saarlandweit ein sichtbares und deutliches Zeichen „Nein zu Gewalt gegen Frauen“. In Völklingen, Püttlingen, Saarlouis, Dillingen, Homburg, Neunkirchen, St. Wendel, St. Ingbert und dem Saarpfalz-Kreis weisen Fahnen, Beachfllags und auch Banner an Bauzäunen und Brücken auf die klare Position der Frauenbeauftragten hin. Diese fordern gleichzeitig mehr und besser ausgestattete Hilfsangebote sowie die Umsetzung der Istanbul-Konvention, die Deutschland bereits 2018 unterschrieben hat.
Die Aktion entstand nach dem Vorbild der Stadt Speyer.
Die Völklinger Frauenbeauftragte Nicole Appel und Oberbürgermeister Stephan Tautz beziehen am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen klar Stellung.