Thu, 21. November 2024

Keine Kreisverwaltung ohne Immobilienmanagement

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Keine Kreisverwaltung ohne Immobilienmanagement

Teamfoto Immobilienmanagement

Ein Teil des Teams des Immobilienmanagements um Hans-Peter Engel, Geschäftsbereichsleiter Finanzen, Immobilien und Schulverwaltung (l.), und Fachbereichsleiter Jürgen Leroux (hintere Reihe 2. v. r.)

Die Beschäftigungsmöglichkeiten dort sind vielseitig

Die Verwaltung des Saarpfalz-Kreises hält nicht nur notwendige Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis vor, sondern sie ist auch Arbeitgeberin für rund 750 Beschäftigte mit einem breiten Spektrum an Berufssparten, die in den verschiedenen Fachbereichen gefragt sind. Der Fachbereich Immobilienmanagement dient hier als anschauliches Beispiel, ist er nicht zuletzt unverzichtbar für den Bestand der Kreisverwaltung. 

Das Immobilienmanagement ist zuständig für die Betreuung der Verwaltungsgebäude, zu denen neben dem Kreisdienstgebäude in Homburg noch zahlreiche weitere Außenstellen der Verwaltung zählen, und für die Bewirtschaftung der 18 Schulen (inkl. Nebengebäuden) in Trägerschaft des Saarpfalz-KreisesDarüber hinaus ist der Saarpfalz-Kreis unter anderem auch mit Blick auf Erhaltung, Sanierung und Modernisierung von Kulturgebäuden beim europäischen Kulturpark Bliesbrück-Reinheim, im Kulturzentrum Haus Lochfeld in Wittersheim und dem Rischbachstollen in St. Ingbert mit involviert. In den Haushaltsplan-Entwurf 2025 wurden 9,7 Millionen Euro für die Bauunterhaltung und 14 Millionen für Investitionen eingestellt.  

Gegliedert ist das Immobilienmanagement in die Bereiche „Technisches Immobilienmanagement“ und „Kaufmännisches Immobilienmanagement“.
Dem technischen Immobilienmanagement obliegen im Wesentlichen die Aufgaben der technischen und baulichen Gebäudeerhaltung, Sanierung und Modernisierung kreiseigener Objekte nebst der Berücksichtigung energetischer Aspekte sowie die Neubauherstellung.

Infrastrukturelle und kaufmännische Anliegen rund um die kreiseigenen Liegenschaften fallen in den Aufgabenbereich des kaufmännischen Immobilienmanagements. Hierzu zählen beispielsweise das gebäudespezifische Vertragsmanagement und Controlling (Miet-, Pacht-, Bewirtschaftungsverträge) sowie die Hausmeister-, Reinigungs- und Winterdienste.

Die Tätigkeiten gestalten sich somit durchweg facettenreich und finden vermehrt im Rahmen von Großprojekten Umsetzung. Beispielsweise werden derzeit das Hauptgebäude und die Sporthalle der Robert-Bosch-Schule in Homburg für rund vier Millionen Euro energetisch saniert und teilweise modernisiert; zudem wird voraussichtlich im April/Mai 2025 mit der Erweiterung der Ganztags-Gemeinschaftsschule St. Ingbert-Rohrbach nebst Sporthallenneubau begonnen. Die Investitionen dort belaufen sich auf 22,5 Millionen Euro. 

„Um allen Aufgabenbereichen gerecht zu werden, bedarf es eines weit gefassten Berufsportfolios. Derzeit beschäftigen wir im Technischen Immobilienmanagement zehn Ingenieurinnen und Ingenieure, vier Bau- und Elektrotechniker, zwei Bauzeichnerinnen, eine Vergabesachbearbeiterin und eine Klimaschutzmanagerin. Hinzu kommen für das Kaufmännische Immobilienmanagement 46 weitere Verwaltungsbedienstete inklusive Gärtner, Hausmeister und Reinigungskräfte, so dass das gesamte Immobilienmanagement derzeit insgesamt 63 Mitarbeitende zählt“, informiert Fachbereichsleiter Jürgen Leroux. 

Im technischen Bereich lohnt es sich, neben den Aufgabenfeldern der (Bau)Ingenieurinnen und -ingenieure und/oder Architektinnen und Architekten, die vorrangig mit der Projektleitung bei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten bzw. mit der Begleitung und Durchführung von Neu- und Instandhaltungsmaßnahmen betraut sind, beispielweise die Aufgaben der/des Elektrotechnikers/-in etwas näher zu betrachten. An diesem Arbeitsplatz geht es zu einem großen Teil um die wirtschaftliche Konzeption und Beratung der elektrotechnischen Gewerke für Neubau- und Bestandsprojekte. Erforderlich ist hierbei die enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit der jeweiligen Bau- und Projektleitung, den Fachplanern sowie den beauftragten Nachunternehmern. Der/die Elektrotechniker/in zeichnet hier mit verantwortlich bei der Planung, Kalkulation, Ausschreibung und Vergabe elektrotechnischer Leistungen und steht ganz vorne bei der Baustellenbetreuung (inklusive Qualitäts- und Leistungsbewertung) bis hin zur erfolgreichen Abnahme von Baustellen. Nicht zu vergessen sind auch die 25 kreiseigenen Photovoltaikanlagen, die es zu betreuen gilt. 

„Es ist kein Geheimnis, dass auch wir im Öffentlichen Dienst in der heutigen Zeit gut ausgebildete und verlässliche Fachkräfte nachfragen. Ich kann Berufseinsteigerinnen und -einsteigern wie auch Berufserfahrenen nur empfehlen, sich die Beschäftigungsmöglichkeiten in unserer Kreisverwaltung, die wirklich sehr vielseitig sind, einmal näher anzuschauen, um jegliche Vorteile des Arbeitsumfeldes, der möglichen Arbeitszeitmodelle oder der Beschäftigungsart usw. abzuwägen“, so Landrat Dr. Theophil Gallo.

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Ein Teil des Teams des Immobilienmanagements um Hans-Peter Engel, Geschäftsbereichsleiter Finanzen, Immobilien und Schulverwaltung (l.), und Fachbereichsleiter Jürgen Leroux (hintere Reihe 2. v. r.)

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