Thu, 21. November 2024

Dank an den Katastrophenschutz-Stab des Saarpfalz-Kreises

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Dank an den Katastrophenschutz-Stab des Saarpfalz-Kreises

Katastrophenschutz-Stab des Saarpfalz-Kreises.

Dank an die Einsatzkräfte im Katastrophenschutz-Stab des Saarpfalz-Kreises.

Landrat Dr. Theophil Gallo hat im Rahmen der jüngsten Kreistagssitzung den Mitwirkenden im Katastrophenschutz-Stab des Saarpfalz-Kreises während der schwierigen Hochwasserlage an Pfingsten 2024 seinen Dank ausgesprochen. 

„Die Situation war für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Umso bedeutender war eine wirksame und übergreifende Steuerung der Hilfsmaßnahmen durch den Stab. Die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit einzubringen, ist nicht selbstverständlich und deshalb umso mehr anzuerkennen. Das Engagement eines jeden Einzelnen hat dazu beigetragen, dass wir diese Einsatzlage erfolgreich bewältigen konnten, dennoch:  Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen und wir müssen weiter an der Optimierung arbeiten und uns nicht in Sicherheit wiegen“, sagte der Landrat.  

80 überwiegend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren unter der Leitung von Uwe Wagner, Bereichsleiter Katastrophenschutz, von Freitagmorgen, 17. Mai, bis Dienstagmittag, 21. Mai, im Schichtbetrieb in der Führungsstelle im Lagezentrum der Unteren Katastrophenschutzbehörde im Einsatz gewesen. Es handelte sich um Fachberater der Hilfsorganisationen THW, DRK und Malteser mit ihren Mitarbeitenden sowie die Stabsfunktionäre der Sachgebiete S1 bis S6, Personal aus kommunalen Feuerwehren und Werkfeuerwehren, aus Bundeswehr (Kreisverbindungskommando), vom Fernmeldezug und nicht zuletzt Mitarbeitende aus dem Landratsamt sowie zwei externe Helfer. Zu den Aufgaben des Stabes zählte u. a. das stetige Überwachen der Pegelstände, das Versenden von Warnmeldungen über die Warn-Apps, das Einrichten und die Besetzung eines Bürgertelefons, die Koordination und Zuteilung des Nachschubs an Sandsäcken, die frühzeitige Planung  und Vorbereitung  der Evakuierung von Senioreneinrichtungen, die Bereitstellung von Fahrzeugen und Materialien von Unterstützerfirmen sowie die Abstimmung und Koordination von Hilfeersuchen aus anderen Landkreisen und Kommunen außerhalb des Landkreises.

Landrat Dr. Gallo war in dieser Zeit immer wieder persönlich im Kreisgebiet und zu den neuralgischen Punkten unterwegs. Er freute sich über die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Einheiten in den Kommunen und dem Katastrophenschutz-Stab sowie über die großartige spontane Bereitschaft zur Mithilfe in der Bevölkerung. Nicht erst seit diesem Zeitpunkt ist es ihm dennoch ein Anliegen, für eine dauerhafte und regelmäßige Mitarbeit in den Hilfsorganisationen zu werben. „Wir benötigen die Verstärkung der Organisationen und damit einhergehend die Entlastung der Ehrenamtlichen, um auch zukünftig eintretende Gefahrenlagen sicher bewältigen zu können. Die effektive Steuerung des Einsatzes von spontanen Hilfskräften ist eine zusätzliche Aufgabe. Die Entlastung der Mitglieder der Hilfsdienste wird noch besser, wenn diese Helferinnen und Helfer eine gewisse ‚Grundausbildung‘ haben und insofern flexibler eingesetzt werden können.  Dies wäre insbesondere für länger andauernde oder schwierigere Lagen von Vorteil. Wir müssen uns vorbereiten und für solche Lagen gewappnet sein“, betonte der Landrat vor den Kreistagsmitgliedern und den geladenen Gästen, denen er mit einer Urkunde und einem Präsent ganz herzlich auch im Namen des Saarpfalz-Kreises dankte. 

Auch wenn nicht alle Einsatzkräfte bei der Kreistagssitzung anwesend sein konnten, so wurde doch sichergestellt, dass beides, Urkunde wie Präsent, die Adressaten erreichten.

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