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<p>Das Projekt dazu nennt sich „AsAflex“ und heißt ausgesprochen „Assistierte Ausbildung flexibel“. Dahinter versteckt sich ein Stütz- und Förderunterricht durch Fachlehrer sowie Sozialpädagogen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten. Dies erfolgt in Kleingruppen oder bei Bedarf auch in Einzelbetreuung. </p>
<p>Um mehr Praxisbezug zu erhalten, besuchten etwa 20 Jugendliche aus der Region jetzt das Schüler- und Forschungszentrum in St. Ingbert. In den dortigen Schülerlaboren können die Auszubildenden gemeinsam mit fachkundigen Betreuern Experimente ausprobieren und für die Praxis lernen. An vier Samstagen geht es um den Bau einer Lithiumbatterie und eines Kondensators. Sarah Lehnert und Sabrina Höllkriegel, die beiden Betreuerinnen der Jugendlichen, freuen sich, dass die jungen Erwachsenen, die in den Unternehmen noch nicht überall Hand anlegen dürfen, auf diese Weise einen tieferen Einblick in die Materie erhalten. „Die Theorie ist schön und gut“, erklärt Rolf Hempelmann vom Schülerforschungs- & -technikzentrum St. Ingbert (SFTZ), „aber die Jugendlichen lernen erst richtig, wenn sie etwas selbst ausprobieren.“</p>
<p>Der erste Termin war ein voller Erfolg. „Den Jugendlichen hat er sehr gut gefallen, alle waren mit Begeisterung dabei und die Rückmeldungen der Teilnehmer waren sehr positiv“, so die Betreuerinnen. Neben dem Vermitteln von fachpraktischem und theoretischem Wissen kamen auch Themen wie Teamarbeit und Kommunikation aus dem sozialpädagogischen Bereich zum Tragen. </p>